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CAS Global Social Entrepreneurship: Soziale Innovation aus der ganzen Welt

Am Montag, 18. Februar 2019, war es endlich soweit! Im Rahmen des 2. Moduls des CAS <link de cas-global-social-entrepreneurship>«Global Social Entrepreneurship» trafen sich an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Basel erstmals die fünf ausgewählten Sozialunternehmenden («Pioneers») mit den «Explorers», d.h. mit Personen aus gemeinnützigen Organisationen, Stiftungen und Unternehmen, welche die Pioneers bei der Weiterentwicklung ihrer Projekte unterstützen werden.

Der erste Tag dieses Zusammenkommens stand ganz im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens. Höhepunkt was hierbei zweifelsohne die Vorstellung der Sozialprojekte durch die Pioneers:

  • Oumaima Mhijir arbeitet bei der Nonprofit Organisation Amal in Marrakesch (Marokko). Sie stellt ein Projekt vor, das Frauen im Gastronomiebereich ausbildet und ihnen so zu Arbeitsplätzen verhelfen will.
  • Muhaimin Khan stellt die Organisation BetterStories in Dhaka (Bangladesch) vor. Ziel ist es, jungen Menschen in Bangladesch die Fähigkeiten weiterzugeben, um erfolgreich neue soziale Innovationen zu kreieren.  
  • Mohamed El Hossary präsentiert die Giza Systems Education Foundation aus Kairo (Ägypten), die mittels digitaler Technologie (u.a. 3D-Druck) Hilfestellungen für Menschen mit Behinderung anbietet.  
  • Lina Maria Mejía ist Gründerin von Platohedro, eines experimentellen und gemeinschaftlichen Labors mit Sitz in Medellin, Kolumbien. Ihre Projekte richten sich an junge Menschen und sie setzt auf die Elemente Kunst und Technologie, um Kollaborationen, Gewaltlosigkeit und Gemeinschaftsarbeit aufzubauen.
  • Bernard Makachia stellt die Karibu Foundation Tanzania vor. Ziel der Organisation ist es, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden. Er möchte die Organisation nachhaltig stärken durch den Aufbau eines umweltfreundlichen Sozialunternehmens.

Die kommenden Tage bieten den Teilnehmenden die Gelegenheit, intensiv an den präsentierten Projekten zu arbeiten und diese vorwärtszutreiben – und vom gegenseitigen Wissen zu profitieren. Oder in den Worten von CEPS-Direktor Prof. Dr. Georg von Schnurbein: «I’m convinced, we can learn from each other and benefit from everyone’s knowledge.»

Übrigens: Das grundlegende Wissen erarbeiteten sich die Teilnehmenden im Rahmen eines Online-Kurses. Ab 1. April 2019 bietet das CEPS diesen Kurs «Entrepreneurship in Nonprofits» kostenlos über die Lernplattform FutureLearn an. <link de ceps-news news online-kurs-entrepreneurship-in-nonprofits external-link-new-window internal link in current>Weitere Informationen