/ Forschung

Die Hybridität von Corporate Foundations unter der Lupe

In einem neu publizierten wissenschaftlichen Artikel in der Fachzeitschrift Voluntas untersucht Theresa Gehringer, PhD Studentin am CEPS, warum Corporate Foundations (CFs) oftmals als «hybride Organisationen» bezeichnet werden. In vielen Publikationen aus der Wissenschaft und Praxis wird das Wort «hybrid» verwendet, um die Position einer CF zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft und ihre vielfältigen Verflechtungen mit ihrem Gründungsunternehmen zu beschreiben. Bis jetzt bestand jedoch Unklarheit darüber welche Merkmale einer CF zu solch einer Beschreibung führen.

Auf der Grundlage von 80 Publikationen aus über 30 Ländern weltweit zeigt die Studie, dass insgesamt 15 Merkmale zur Beschreibung von CFs zu Hilfe genommen werden können. Das Zusammenspiel dieser Merkmale führt zu verschiedenen Mustern von Hybridität – auf strategischer, organisatorischer und kontextueller Ebene. Die Ergebnisse der Studie tragen zu einem besseren Verständnis der bestehenden Vielfältigkeit von CFs bei, insbesondere ihres hybriden Charakters.

Die Publikation der Studie als Open Access wurde dank der Universität Basel ermöglicht.

Zur Publikation (open access): doi.org/10.1007/s11266-021-00318-w