Die Obsession mit dem Overhead
Overhead-Kosten, also der Verwaltungsaufwand bei Nonprofit-Organisationen (NPO), stehen immer wieder im Fokus. Tiefer Overhead, so eine weit verbreitete Meinung, ist essentiell für den effizienten Umgang mit Spendengeldern – und sollte dementsprechend von NPO eingefordert werden. Allerdings: Unbedachte Rufe nach möglichst tiefen Overhead-Kosten bergen Gefahren – und beruhen nicht selten auf bedeutenden Irrtümern.
Im Schweizer Monat greift CEPS-Direktor Georg von Schnurbein drei solche Irrtümer auf und plädiert dafür, NPO weniger nach Overhead und vielmehr nach ihrer Wirkung zu beurteilen.
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