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Neue CEPS-Publikation – Schweizer Stiftungen zwischen deutschem und US-Modell

Den Schweizer Stiftungssektor detailliert zu erfassen und auf diese Weise greifbarer zu machen – dies ist ein zentrales Ziel des Center for Philanthropy Studies (CEPS). Wie dies zum Verständnis der hiesigen Stiftungslandschaft beiträgt, zeigen CEPS-Direktor Prof. Dr. Georg von Schnurbein und Marybel Perez, ehemalige Forscherin am CEPS, in ihrem soeben erschienenen Artikel «Foundations in Switzerland: Between the American and the German Cases».

Die neuste Publikation in «American Behavioral Scientist» ist der erste CEPS-Beitrag in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, der auf die Stiftungs-Datenbank des CEPS zurückgreift. So ist es den beiden Autoren möglich, aufzuzeigen, wo der Schweizer Stiftungssektor mit Blick auf seine historische Entwicklung und im Verhältnis zu den Stiftungssektoren in Deutschland und den USA derzeit steht. 

Es zeigt sich, dass die Schweizer Stiftungslandschaft sowohl in Bezug auf ihre räumliche Dichte als auch punkto Tätigkeitsfeldern einzigartig ist. Zudem lässt sich feststellen, dass der Sektor trotz sozio-ökonomischer Veränderungen in der Schweiz weiterhin grundsätzlich dem liberalen Modell zugeschrieben werden kann.

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