NEUE Working Papers: Impact Investing und Rolle von Nonprofit Leadership in der Regionalentwicklung
Im Working Paper Nr. 13 untersucht Sara Stühlinger (CEPS) die Sichtweise von Stiftungen und Finanzintermediären auf das Thema Impact Investing. Aus den Interviews resultiert, dass eine differenzierte Betrachtung anhand von drei Impact Investing Segmenten notwendig ist. Anhand dieser Einteilung werden zentrale Herausforderungen (rechtliche Erfordernisse, Leadership) und normative Fragestellungen (Bezug zum Zweck, zugrundeliegende Logik) diskutiert. Zudem zeigt sich, dass sich die institutionellen Logiken des Vermögens- und des Fördermanagements von Stiftungen durch Impact Investing verändern.
Im Working Paper Nr. 14 stellen Oto Potluka (CEPS) und Petr Fanta (Czech Technical University) die Frage, ob Nonprofit Leadership zur Entwicklung des ländlichen Raums beiträgt und diesen zum Leben attraktiver macht. Bei den 6‘262 tschechischen Gemeinden zeigte sich die zentrale Bedeutung von Bottom-up-Ansätzen bei freiwilligem Engagement im Gegensatz zu Top-down angeordneten Policies.
Potluka, O., Fanta, P. (2018). Role of formal and informal nonprofit leadership in rural development. CEPS Working Paper Series, No. 14, Basel: CEPS.
Stühlinger, S. (2018). In Need of Clarification: Current Perceptions of Impact Investing in the German and Swiss Foundation Sectors. CEPS Working Paper Series, No. 13, Basel: CEPS.
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